ZUm Ausscheiden der DTB-Profis

Kein Tag bei den Australian Open, der vergeht ohne dass nicht zumindest eine Deutsche beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres die Segel streichen muss. Nach Angelique Kerber und Sabine Lisicki erwischte es jetzt auch noch Andrea Petkovic. Noch im November 2014 war die Euphorie groß gewesen: war zwar das Fed-Cup-Finale gegen die favorisierten Tschechinnen verloren gegangen, doch der Auftritt auf und neben dem Platz versprach einiges für die Zukunft.

Mentale Schwäche

Doch nun, zwei Monate später, ist die Tristesse groß. Wie konnte es zu diesem Ausfall kommen? Alles nur Zufall oder steckt doch mehr dahinter? Leider ist Letzteres zu vermuten. Altmeister Boris Becker wusste schon vor langer Zeit: „Das Match wird zwischen den Ohren gewonnen.“ Oder eben auch nicht, wie sich nun zeigen sollte. Bei der Fokussierung, der totalen Hin- gabe für den weißen Sport, gibt es bei aller generellen spielerischen Klasse noch Luft nach oben, denn Tennis ist und bleibt auch und gerade Kopfsache. In diesem Sinne: Kopf hoch!

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