Weitere Sportarten

Marathon

Ja, es gibt sie, die Nörgler, die Bedenkenträger, die Besserwisser. Kaum hatte der DOSB seine Empfehlung für Hamburg als deutschen Austragungsort für die Olympischen Spiele 2024 ausgesprochen, da reihten sich auch schon die Kritiker in die Schar derer ein, die - mit dem Verweis auf finanziell sehr kostenintensive Spiele- sich den Argumenten der Nachhaltigkeit, der verbesserten Infrastruktur und der Perspektive eines besseren Images verschließend, Olympia per se eine Absage erteilen. Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel München, der bislang letzten deutschen Stadt, die Olympia, damals im Sommer 1972 ausrichten durfte. Die bayerische Metropole profitiert noch heute, in nicht unerheblichen Maße, von der Ausrichtung vor gut 40 Jahren. Der Olympiapark und ein exzellent ausgebauter ÖPNV in Form von U- und S-Bahn dienen als Belege.

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Am Limit

ZU Höchstleistungen im Sport

Es gibt sie in nahezu allen Sportarten: die Extrem-Sportler. Vorzugsweise sind sie jedoch in den Individual-Sportarten zu finden. Wenn jetzt, wie am vergangenen Wochenende, der Argentinier Leonardo Mayer und der Brasilianer Joao Souza beim längsten Davis-Cup-Einzelmatch der Geschichte (6 Stunden und 43 Minuten) für Erstaunen sorgen, dann steht auch immer wieder die Frage im Raum: Wie schaffen die Sportler das? Woher nehmen sie Kraft und Energie, um auch noch nach Stunden Höchstleistung zu vollbringen?

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Delle

Zu den schwachen WM-Leistungen der DHB-Teams

Das deutsche Hockey beendet die interkontinentalen Titelkämpfe in Den Haag mit einem historischen Desaster. Die deutschen Männer werden WM-Sechste, ähnlich schlecht verlief es nur bei der Premieren-WM 1971 mit Rang fünf. Noch schlechter erging es den Damen, die als Achte abschlossen. Das nach 1990 und 2006 schlechteste WM-Abschneiden in der Verbandsgeschichte wurde damit egalisiert.

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