Zur Vertragsverlängerung des 1. FC Köln mit Trainer Peter Stöger bis 2020

Sollte Peter Stöger seinen Vertrag, den er, so verkündete es heute der Club, bis 2020 verlängert hat erfüllen, so wäre er neuer Rekordhalter am Geißbockheim.  Hennes Weisweiler und Christoph Daum konnten sich in ihren mehrmaligen Amtszeiten nur maximal rund vier Jahre halten. Der Club setzt auf allen Ebenen auf Kontinuität.

Und dies aus gutem Grund, denn der 2013 zusammen mit seinem Co-Trainer Manfred Schmid von Austria Wien verpflichtete Österreicher entwickelt den Club von Jahr zur Jahr weiter. 2014 gelang der Aufstieg, im Vorjahr der souveräne Klassenerhalt und nach der Hinrunde steht der FC mit guten 24 Punkten auf Rang neun. Dass sich das Präsidium mit Präsident Werner Spinner an der Spitze und seinen Vizepräsidenten Markus Ritterbach und Toni Schumacher im Herbst zur Wiederwahl stellt, gilt als sicher. Dann wären alle wichtigen Protagonisten langfristig an den Club gebunden, denn die Verträge der Geschäftsführer Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle laufen noch bis 2020 bzw. 2021. Kontinuität beim 1. FC Köln, über viele Jahre fast schon Jahrzehnte hinweg, zwei Begriffe die sich ausschlossen. Die Zeiten sind vorbei. Der erste Meister der Bundesligahistorie steht vor einer Renaissance, die ihm wohl nur die Wenigsten zugetraut hätten.

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