WM

Die Leiden der Stars

Manuel Neuer, Mario Balotelli, Cristiano Ronaldo, Yaya Touré oder Arturo Vidal. Die Liste, der sich kurz vor der WM noch mit Blessuren herumzuplagenden Spieler ist nicht nur prominent, nein, sie wird auch von Tag zu Tag umfangreicher. Ganz zu schweigen von den Kickern, die ihre Träume, in Brasilien um den Weltpokal kämpfen zu können, schon vorab begraben mussten. Der Grund: verletzt. Zuletzt erwischte es den Dortmunder Marco Reus, der mit einem, wie es die Mediziner bezeichnen: Teilriss der vorderen Syndesmose im linken Sprunggelenk ausfällt, erst in sechs bis sieben Wochen ist eine Rückkehr ins Training zu erwarten.

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Sturmfrei?

Die Diskussionen um die Besetzung des deutschen Angriffs reißen nicht ab, doch ist diese Debatte überhaupt nachvollziehbar? Nicht, wenn wir den Ausführungen des Bundestrainers Joachim Löw oder seines Chefscouts Urs Siegenthaler folgen. Als am Montag Löw seinen endgültigen Kader für die WM nominierte, da war der neben Miroslav Klose letzte verbliebene Stürmer Kevin Volland gestrichen worden. Einfach so. Und nun? Keine Stürmer=keine Tore?

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Unter keinem glücklichen Stern

Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht zumindest eine negative Nachricht aus dem Passaiertal, dem Trainingslager der Nationalelf in Südtirol, die Öffentlichkeit erreicht. Rekonvaleszente und verletzte Spieler, Athleten, die ihre Fitness und Form suchen. Dazu Kicker wie Kevin Großkreutz, die außerhalb des Platzes in negativer Hinsicht zu Hochform auflaufen. Ein Bundestrainer Löw, dem der Führerschein für ein halbes Jahr verlustig ging und dann noch ein Unfall mit zwei verletzten Passanten als der Hauptsponsor der Nationalelf, Mercedes-Benz, unter Beteiligung des Formel-1-Star Niko Rosberg und des DTM-Piloten Pascal Wehrlein, zu einem Werbedreh auf einer abgesperrten Strecke lud.

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WM 2022 in Katar

Noch nie zuvor in der Geschichte des Fußballs hat eine Weltmeisterschaft bereits im Vorfeld eine solche Welle der Diskussionen ausgelöst wie die Vergabe an das kleine Emirat Katar. Seit dem Zuschlag im Jahre 2010 vergeht kaum ein Tag, an dem nicht - zumeist negativ - berichtet wird. Und dies hat gute Gründe.

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