Klartext

Olympia am Scheideweg

Als am 4. Juli 2007 in Guatemala-Stadt die Olympischen Winterspiele 2014 nach Sotschi vergeben wurden, da war zunächst einmal nur klar, dass es die erste Winterolympiade sein würde, die in einer subtropischen Stadt - Sotschi befindet sich am Schwarzen Meer – ausgetragen werden sollte. Nach den Sommerspielen 1980 in Moskau sind es erst die zweiten Olympischen Spiele, die in Russland stattfinden. In 98 Wettbewerben treten 2800 Sportler und Sportlerinnen, verteilt auf 88 Mannschaften, gegeneinander an.

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Forever Number One?

Eine Schlagzeile in Englisch, eigentlich nur ein Auszug, aus der Vereinshymne des FC Bayern München, aber doch sinnbildlich, denn in Deutschland sind die Bayern in der Bundesliga seit Oktober 2012 ungeschlagen. Unvorstellbare 44 Spiele. Die letzte Niederlage setzte es in der Vorrunde der Champions League beim 2:3 gegen Manchester City. Nur im europäischen Ausland sitzen wenige Vereine, die mit Wohlwollen, dem FCB in der Champions League gefährlich werden könnten.

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Der taumelnde Dino

Sonntagnachmittag, Berliner Olympiastadion, 17.20 Uhr. Der 1. FC Nürnberg hat soeben bei Hertha BSC mit 3:1 gewonnen, was zur Konsequenz hat, dass der Hamburger SV auf den 17. Tabellenplatz abgerutscht ist. Ein neuer Tiefpunkt für den einst so großen HSV, der unter der Ära der Trainerlegenden Branko Zebec und später Ernst Happel Ende der 70er bis Mitte der 80er Jahre zum Besten gehörte, was der europäische Vereinsfußball zu bieten hat. Als Krönung der Gewinn des Europapokals der Landesmeister 1983 mit einem 1:0 über Juventus Turin. Doch die Zeiten sind lange her, was bleibt ist die unerfüllte Sehnsucht.

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Boris Becker am Pranger

Zur Kritik an Boris Becker

Kaum war Novak Djokovic bei den Australian Open ausgeschieden, da begann sie auch schon, die mediale Hatz auf Boris Becker, den Neu-Trainer des Serben. Bissige Kommentare vor Ironie triefend, den Coach Becker der Lächerlichkeit preisgebend, der gerade einmal fünf Wochen im Amt ist.

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CR7 zum Weltfußballer gekürt

Zur Person Cristiano Ronaldo

Der Mann mit dem Numeronym CR7 polarisiert, sein Name Cristiano Ronaldo, seines Zeichens Weltklassestürmer von Real Madrid. Die einen faszinieren am Portugiesen mit der Rückennummer 7 seine sensationelle Torquote, seine rasanten Tempodribblings, die Qualität Spiele im Alleingang entscheiden zu können. Die anderen stören sich an seinem posenhaften Verhalten vor Freistößen, seinem überzogenen auf sich bezogenen Torjubel, allgemein an seiner Überheblichkeit.

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Respekt

Mit Ex-Nationalspieler Thomas Hitzelsperger hat sich das erste Mal ein prominenter Fußballer zu seiner Homosexualität bekannt. Ihm gebührt Respekt und Anerkennung für seinen Schritt in die Öffentlichkeit. Denn nicht ohne Grund hat sich bis heute kein aktueller Spieler zu seiner Gleichgeschlechtigkeit bekannt.

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