Klartext

Allen Unkenrufen zum Trotz

Zum Auftakterfolg der DFB-Elf

Was wurde im Vorfeld der WM nicht alles über die Form der Nationalmannschaft geschrieben oder gesendet. Der Tenor: so wird das nichts mit dem Traum vom Weltpokal. Zu viele angeschlagene Spieler, dazu einige, die ihre Form oder ihre Fitness suchen.

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Delle

Zu den schwachen WM-Leistungen der DHB-Teams

Das deutsche Hockey beendet die interkontinentalen Titelkämpfe in Den Haag mit einem historischen Desaster. Die deutschen Männer werden WM-Sechste, ähnlich schlecht verlief es nur bei der Premieren-WM 1971 mit Rang fünf. Noch schlechter erging es den Damen, die als Achte abschlossen. Das nach 1990 und 2006 schlechteste WM-Abschneiden in der Verbandsgeschichte wurde damit egalisiert.

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Bitterer Hattrick

Zur sportlichen Talfahrt des DHB-Teams

Olympia 2012 verpasst, die Europameisterschaft 2014 verpasst und nun auch noch die Weltmeisterschaft 2015: verpasst. Der Deutsche Handballbund steht seit dem Scheitern in der Qualifikation zur WM in Katar in den Ausscheidungsspielen gegen Polen vor einem Scherbenhaufen. Ein neuerlicher Tiefpunkt in der so glorreichen Historie und dies nur knapp zwei Wochen nach dem Champions-League-Finale zwischen dem Sieger, der SG Flensburg-Handewitt, und dem THW Kiel. Während die Clubmannschaften seit Jahren international reüssieren und die Bundesliga gerne mit dem Slogan „die stärkste Liga der Welt“ wirbt, taumelt das DHB-Team von einer Enttäuschung zur nächsten.

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Der ewige Sepp

ZUm Präsidentenstil von Sepp Blatter

Fragen Sie einmal ihre schulpflichtigen Kinder, ob ihnen außer Sepp Blatter ein weiterer ehemaliger FIFA-Präsident einfällt. Die Antwort wird, so ist zu vermuten, eindeutig ausfallen, denn der 78-Jährige Schweizer hat das Präsidentenamt des Weltfußballverbandes seit 1998 inne. Spötter sagen, er präsidiere nicht, er regiere. Auch die Bezeichnung „Sonnenkönig“ fällt immer wieder im Zusammenhang mit dem Walliser.

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Die Leiden der Stars

Manuel Neuer, Mario Balotelli, Cristiano Ronaldo, Yaya Touré oder Arturo Vidal. Die Liste, der sich kurz vor der WM noch mit Blessuren herumzuplagenden Spieler ist nicht nur prominent, nein, sie wird auch von Tag zu Tag umfangreicher. Ganz zu schweigen von den Kickern, die ihre Träume, in Brasilien um den Weltpokal kämpfen zu können, schon vorab begraben mussten. Der Grund: verletzt. Zuletzt erwischte es den Dortmunder Marco Reus, der mit einem, wie es die Mediziner bezeichnen: Teilriss der vorderen Syndesmose im linken Sprunggelenk ausfällt, erst in sechs bis sieben Wochen ist eine Rückkehr ins Training zu erwarten.

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Sturmfrei?

Die Diskussionen um die Besetzung des deutschen Angriffs reißen nicht ab, doch ist diese Debatte überhaupt nachvollziehbar? Nicht, wenn wir den Ausführungen des Bundestrainers Joachim Löw oder seines Chefscouts Urs Siegenthaler folgen. Als am Montag Löw seinen endgültigen Kader für die WM nominierte, da war der neben Miroslav Klose letzte verbliebene Stürmer Kevin Volland gestrichen worden. Einfach so. Und nun? Keine Stürmer=keine Tore?

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Zwischen Meisterschaft und Champions League

Eine Woche ist nach dem knappsten Finale der Bundesliga-Geschichte vergangen. Gerade einmal zwei Tore Differenz lagen am Ende zwischen dem alten und neuen Meister, dem THW Kiel und den Rhein-Neckar Löwen, die als Tabellenführer in den letzten Spieltag gehend ihr Spiel beim VfL Gummersbach zwar mit 40:35 gewannen, doch dies nutzte nichts, da die Zebras die Füchse aus Berlin mit 37:23 bezwangen. Kein Vorschlag war in den vergangenen Tagen zu absurd gewesen, als dass er nicht in den Kreis derer hätte aufgenommen werden können, die sich für eine Regeländerung aussprechen.

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